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Philosophie & Geschichte

Der Münchner Ratskeller und seine Geschichte

Die sechs Kreuzgewölbe des Arche Noah Gewölbes erzählen (gemalt in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts) in achtundvierzig Darstellungen die Geschichte des Genusses in Verbindung mit Weintrinken. Außerdem das Hauptgemälde an der Stirnseite der Arche Noah, als Noah mit seiner Arche auf dem Berg Ararat strandet und seine Tierpaare entlässt. Weiter das vermutlich berühmteste Gemälde von Heinrich Schlitt: „Schlacht der Bierkrüge gegen die Champagnerflaschen“.

Der Kunstmaler Heinrich Schlitt hatte bei der Gestaltung der naiven Darstellungen viel Humor bewiesen. Georg von Hauberisser, der von der damaligen Verwaltung und den Ratsherren beauftragte Architekt und Baumeister, entwarf auch die Einrichtung des Ratskellers, dem romantischen Zeitgeist entsprechend im Stile der Gotik des XVI. Jahrhunderts.

Der Ratskeller wurde nach der Olympiade 1972 für 3 Jahre geschlossen und von Grund auf renoviert.

Die nächste Modernisierung fand statt: 1996, Gaststätten-Haupträume; 1998, Alte Küferei; 2002, die zweite neue Küche; 2003, Bacchuskeller; 2009, Arche Noah, Sumpflounge, Ludwig-der-Erste; 2015, Jean-Claude`s Bistro, The Royal Dolores Munich Pub, Eingang Marienplatz.

Die Highlights:

  • Eröffnung am 1. August 1874
  • Gotischen Baustil von Georg von Hauberisser
  • Darstellungen und Gemälde von den Kunstmalern Ferdinand Wagner und Heinrich Schlitt
  • Plastiken von Bildhauer Simon Horn
  • 1.100 Sitzplätze
  • 15 Räumlichkeiten

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ratskeller Geschichte

Gotischer Baustil

Der Entwurf eines Gebäudes im gotischen Baustil von Georg von Hauberisser fand zahlreiche Anhänger im Münchner Magistrat. Am 25. August 1867 wurde der Grundstein gelegt, allerdings verzögerten sich die Baumaßnahmen durch etliche Umplanungen, zu denen auch der Beschluss gehörte, in den Kellerräumen eine Gaststätte zu berücksichtigen.

Historische Darstellungen

Historische Darstellungen

Die sechs Kreuzgewölbe des Bierkellers erzählten in achtundvierzig Darstellungen die Geschichte des Biertrinkens, die "Ältere und Neuere Münchner Geschichte" sowie den "Bockrausch". Der Kunstmaler Ferdinand Wagner hatte bei der Gestaltung der Darstellungen viel Humor bewiesen. Auch bei den Gemälden der neun Gewölbe des Weinkellers zeigte Ferdinand Wagner tiefgründigen Witz.

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